Vorsicht vor Black Friday-Betrug: Wie man Online-Shopping-Betrug im 2025 erkennt und vermeidet
Während Käufer an diesem Black Friday nach unschlagbaren Angeboten suchen, jagen Cyberkriminelle nach Opfern. Jedes Jahr fallen Millionen von Verbrauchern auf Online-Shopping-Betrügereien herein – und der Trend wächst nur. Allein im Jahr 2024 verloren Amerikaner schätzungsweise 432 Millionen Dollar durch Online-Shopping-Betrug, mit einem durchschnittlichen Verlust von etwa 130 Dollar pro Vorfall. Weltweit wird erwartet, dass die Kosten für Online-Shopping-Betrügereien im Jahr 2025 auf über 138 Milliarden Dollar ansteigen, ein Sprung von 20% gegenüber dem letzten Jahr.
Im Folgenden werden wir untersuchen, wie Betrüger am Black Friday vorgehen, wie man gefälschte Angebote und Websites erkennt und welche Tools Ihnen helfen können, sicher einzukaufen.
Warum der Black Friday ein Hauptziel für Betrüger ist
Laut den Daten von NordVPN’s Threat Protection Pro™ steigen die blockierten Versuche, auf Betrugs-URLs zuzugreifen, von Oktober bis Januar sprunghaft an, mit einem Höhepunkt von mehr als 131 Millionen Zugriffsversuchen im Januar. Dieser Anstieg fällt mit dem Black Friday und dem Weihnachtseinkauf zusammen, wenn Verbraucher darauf bedacht sind, die besten Angebote zu sichern und möglicherweise Warnzeichen übersehen.
Cyberkriminelle nutzen diese Dringlichkeit aus, indem sie gefälschte Websites, Phishing-E-Mails und gefälschte Anzeigen verwenden – allesamt darauf ausgelegt, persönliche und finanzielle Informationen zu stehlen.
Häufige Betrugsmethoden am Black Friday
1. Gefälschte Einzelhandels-Websites
Betrügerische E-Commerce-Websites imitieren beliebte Marken, um Käufer zu täuschen. Auch wenn sie oft überzeugend aussehen, können Sie Fälschungen erkennen, indem Sie:
- Überprüfen der URL: Achten Sie auf „HTTPS“ und ein Schloss-Symbol. Achten Sie auf Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche Zeichen.
- Qualitätsprüfung: Betrügerische Websites weisen oft schlechte Grammatik, defekte Links oder ein minderwertiges Design auf.
- Recherche der Domain: Tools wie *Who.is* können das Alter einer Webseite enthüllen – viele gefälschte Shops werden nur wenige Wochen vor dem Black Friday erstellt.
- Bewertungen lesen: Überprüfen Sie den Ruf des Händlers durch unabhängige Quellen oder vertrauenswürdige soziale Kanäle.
2. Phishing-E-Mails und Nachrichten
Phishing bleibt einer der häufigsten Betrugsfälle am Black Friday. Cyberkriminelle senden gefälschte Versandaktualisierungen oder E-Mails mit „exklusiven Angeboten“, die Amazon, PayPal oder andere Marken imitieren. Durch das Klicken auf Links oder das Eingeben von Details auf diesen gefälschten Seiten können Ihre Passwörter oder Kreditkarteninformationen offengelegt werden.
Tipp: Klicken Sie niemals auf Links in unaufgeforderten E-Mails oder Textnachrichten. Gehen Sie stattdessen direkt auf die Website des Einzelhändlers.
3. Bösartige Apps und Pop-up-Anzeigen
Einige gefälschte Shopping-Apps oder Pop-ups behaupten, exklusive Angebote zu bieten, installieren aber tatsächlich Malware, die Ihre Daten stiehlt. Legitime Einzelhändler verlangen selten, dass Sie eine App herunterladen, um einzukaufen.
Vermeiden Sie: Apps oder Anzeigen, die unnötige Berechtigungen anfordern, Download-Aufforderungen oder Weiterleitungen zu unbekannten Seiten.
Wie man eine Phishing-E-Mail erkennt
Phishing-E-Mails sind eine der häufigsten Methoden, mit denen Betrüger Käufer am Black Friday ins Visier nehmen. Sie scheinen oft von vertrauenswürdigen Einzelhändlern, Lieferunternehmen oder Zahlungsplattformen zu kommen – aber ihr Ziel ist immer dasselbe: Sie dazu zu bringen, sensible Daten wie Passwörter, Kreditkartennummern oder Kontozugangsdaten preiszugeben.
So erkennen und vermeiden Sie sie:
1. Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders
Schauen Sie über den Anzeigenamen hinaus. Betrüger geben sich oft als bekannte Marken aus (wie „Amazon Support“), verwenden jedoch verdächtige Domains wie amaz0n-help.com oder order@shop-nordvpn-promo.ru.
Wenn die Domain ungewöhnlich aussieht, Rechtschreibfehler enthält oder nicht mit der offiziellen Domain des Unternehmens übereinstimmt, löschen Sie sie sofort.
2. Achten Sie auf allgemeine Begrüßungen
Seröse Unternehmen sprechen Sie mit Ihrem Namen an. Phishing-Nachrichten beginnen typischerweise mit vagen Anreden wie *„Sehr geehrter Kunde“* oder *„Sehr geehrter Nutzer“*, weil der Angreifer tatsächlich nicht weiß, wer Sie sind.
3. Den Ton der Nachricht untersuchen
Dringlichkeit und Angst sind wichtige Werkzeuge für Betrüger. Wenn die E-Mail behauptet, *„Ihr Konto wird in 24 Stunden gesperrt!“* oder *„Angebot nur für kurze Zeit – jetzt klicken!“*, handelt es sich wahrscheinlich um eine Falle. Seriöse Händler fordern niemals sofortiges Handeln oder drohen ohne vorherige Ankündigung mit Kontoschließung.
4. Überfahren Sie, bevor Sie klicken
Über Hyperlinks zu schweben (ohne zu klicken) zeigt, wohin sie führen. Wenn die in der Vorschau angezeigte URL anders aussieht als die echte Website der Marke, zufällige Zeichen enthält oder einen verkürzten Link verwendet (wie bit.ly), ist das ein Warnsignal. Geben Sie die Adresse des Händlers immer manuell in Ihren Browser ein.
5. Überprüfung auf Grammatik- und Designfehler
Viele Phishing-E-Mails enthalten unbeholfene Formulierungen, Tippfehler, unscharfe Logos oder schlechtes Layout. Offizielle Mitteilungen von großen Unternehmen sind fast immer poliert und konsistent.
6. Achten Sie auf unerwartete Anhänge
Kein seriöser Laden wird Rechnungen, Versanddetails oder Rabattgutscheine als .zip, .exe oder .pdf Anhänge versenden. Öffnen Sie niemals Dateien, die Sie nicht erwartet haben – sie könnten Malware enthalten, die darauf ausgelegt ist, Daten zu stehlen.
Beispiel: Phishing-E-Mail
Beachten Sie die folgenden Warnsignale:
- Verdächtige Absenderadresse
- Rote Flagge: Gefälschte oder falsch geschriebene Absender-Domains imitieren oft vertrauenswürdige Unternehmen.
- Beispiel: support@amaz0n-secure.com – die Domain ersetzt das „o“ in *Amazon* durch eine Null („0“), was eine klassische Spoofing-Taktik ist.
- Dringende oder bedrohliche Sprache
- Rotes Flaggen: Betrüger erzeugen Dringlichkeit, um Opfer zu drängen, ohne Nachdenken zu handeln.
- Beispiel: Die Betreffzeile *“Aktion erforderlich: Verifiziere dein Konto“* und die Phrase *“Bitte verifiziere dein Konto umgehend, um eine Sperrung zu verhindern“* sind darauf ausgelegt, Panik auszulösen.
- Allgemeine Begrüßung
- Rotes Flaggenzeichen: Seriöse Unternehmen sprechen Sie mit Ihrem Namen an, nicht mit vagen Anreden.
- Beispiel: Die E-Mail beginnt mit *„Sehr geehrter Kunde“* anstatt mit Ihrem tatsächlichen Namen – ein häufiges Anzeichen für Phishing.
- Verdächtiger Link
- Rote Flagge: Hyperlinks, die legitim erscheinen, aber zu unbekannten oder unsicheren URLs führen.
- Beispiel: Der Button „Konto verifizieren“ führt wahrscheinlich zu einer gefälschten Login-Seite, die darauf ausgelegt ist, Anmeldeinformationen zu stehlen. Indem man darüber schwebt, kann man normalerweise den Hyperlink sehen, ohne zu klicken, oder man kann mit der rechten Maustaste klicken und die Linkadresse kopieren. Wir empfehlen, dies in eine Notiz-App oder ein Dokument einzufügen, damit Sie es überprüfen können.
- Unerwünschter Anhang
- Rote Flagge: Unerwartete Anhänge — insbesondere ZIP- oder ausführbare Dateien — können Malware enthalten.
- Beispiel: Der Anhang mit dem Namen *„invoice.zip“* ist ein klassisches Beispiel für eine bösartige Last, die verwendet wird, um Ihr Gerät zu infizieren.

7. Überprüfung durch offizielle Kanäle
Wenn Sie unsicher sind, ob eine E-Mail echt ist, gehen Sie direkt über die offizielle Website oder App zu Ihrem Konto. Sie können auch die verifizierte Kunden-Supportnummer oder die Chat-Funktion des Unternehmens kontaktieren, um zu bestätigen, ob die Nachricht legitim ist.
8. Sicherheitstools für zusätzlichen Schutz verwenden
Moderne Tools wie NordVPN Threat Protection Pro oder Antivirensoftware können Phishing-Domains automatisch erkennen und blockieren. Sie analysieren Links, Anhänge und Absenderinformationen in Echtzeit – und bieten so ein automatisiertes Sicherheitsnetz, selbst wenn die menschliche Wachsamkeit nachlässt.
🔐 Schnelle Zusammenfassung: Wie man Phishing-Betrug zum Black Friday erkennt
| Rote Flagge | Beispiel | Was zu tun ist |
|---|---|---|
| Falsch geschriebene Absender-Domain | paypa1-security.com | Löschen und melden |
| Dringender Handlungsaufruf | „Jetzt klicken, um Ihr Konto zu behalten“ | Ignorieren und direkt überprüfen |
| Verdächtiger Link | bit.ly/sale-now-offer | Nicht klicken — manuell besuchen |
| Anhänge, die Sie nicht angefordert haben | „Ihre Rechnung.pdf“ | Nicht öffnen — zuerst scannen |
| Allgemeine Begrüßung | „Sehr geehrter Kunde“ | Als verdächtig behandeln |
Intelligente Tools für sicheres Online-Shopping
🛡️ NordVPN Threat Protection Pro
NordVPN’s *Threat Protection Pro™* verwendet maschinelles Lernen, um unsichere Websites zu erkennen und zu blockieren, indem die HTML-Struktur, das visuelle Design und die URL-Metadaten analysiert werden.
- Es blockiert bösartige Links, Phishing-Seiten und gefälschte Online-Shops in Echtzeit.
- In unabhängigen Tests blockierte es 90% der Phishing-Versuche und 83% der schädlichen Links, und übertraf damit die Konkurrenz.
- Das System aktualisiert sich ständig selbst, um neue Betrugsmethoden zu erkennen, bevor sie sich verbreiten.
🔐 Verwende einen Passwort-Manager
Starke, einzigartige Passwörter für jeden Dienst verringern das Risiko, falls ein Konto kompromittiert wird. Tools wie NordPass speichern sie sicher und füllen sie automatisch aus.
💡Holen Sie sich Bedrohungsschutz, Passwort-Manager & sicheres VPN – Alles in Einem!
Wenn Sie eines der höherwertigen Abonnements von NordVPN – Plus, Complete oder Prime – abschließen, erhalten Sie nicht nur ein leistungsstarkes VPN. Diese Pläne beinhalten NordVPN Threat Protection Pro und NordPass, was eine komplette digitale Sicherheitssuite bietet.
NordVPN Threat Protection Pro geht über die grundlegende VPN-Verschlüsselung hinaus, indem es bösartige Websites, Phishing-Versuche, Tracker und aufdringliche Werbung blockiert. Es scannt auch Dateien auf Malware und überprüft sogar Ihr Windows-Gerät auf anfällige Apps, die ein Risiko darstellen könnten.
In der Zwischenzeit dient NordPass als fortschrittlicher Passwortmanager, der Anmeldedaten und Zahlungsinformationen sicher speichert, sodass Sie während Spitzen-Einkaufsereignissen wie dem Black Friday schneller und sicherer einkaufen können.
Zusammen bieten diese Tools mehrschichtigen Schutz für Ihr Surfen, Zahlungen und persönliche Daten – alles gebündelt in den Premium-Plänen von NordVPN.
💳 Verwenden Sie vertrauenswürdige Zahlungsmethoden
Wählen Sie Kreditkarten, PayPal oder Google/Apple Pay – sie bieten rechtlichen Schutz und sind im Falle eines Betrugs leichter anzufechten.
🌐 Auf sicheren Netzwerken einkaufen
Verwenden Sie immer ein VPN in öffentlichen WLANs. Es verschlüsselt Ihre Daten und verhindert, dass Angreifer Ihre Anmeldedaten abfangen.
Was tun, wenn Sie Opfer eines Black Friday-Betrugs werden
Wenn Sie vermuten, dass Sie betrogen wurden, handeln Sie schnell:
- Kontaktieren Sie Ihre Bank oder Ihren Zahlungsdienstleister: Stornieren oder sperren Sie kompromittierte Karten und melden Sie betrügerische Transaktionen sofort.
- Sichern Sie Ihre Konten: Ändern Sie alle Passwörter, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und führen Sie Antivirus- oder Malware-Scans durch.
- Melden Sie den Betrug: Informieren Sie die örtlichen Behörden und die E-Commerce-Plattform (Amazon, eBay usw.), um weiteren Betrug zu verhindern.
Abschließende Gedanken: Bleiben Sie wachsam und kaufen Sie klug ein
Der Black Friday sollte von Einsparungen handeln, nicht von Verlusten. Mit zunehmenden Betrügereien und Milliarden auf dem Spiel weltweit, ist es wichtiger denn je, online vorsichtig zu sein.
Indem sie URLs doppelt überprüfen, vertrauenswürdige Zahlungsmethoden verwenden und Sicherheitstools wie NordVPN Threat Protection Pro einsetzen, können Käufer unglaubliche Angebote genießen, ohne ihre Identität oder Finanzen zu riskieren.
Häufig gestellte Fragen zu Betrügereien am Black Friday
Seien Sie vorsichtig bei Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, oder von unbekannten Händlern stammen. Überprüfen Sie die Website-URL auf Rechtschreibfehler, stellen Sie sicher, dass sie mit HTTPS beginnt, und achten Sie auf eindeutige Kontaktinformationen. Bewertungen aus vertrauenswürdigen Quellen können ebenfalls Aufschluss darüber geben, ob ein Shop seriös ist.
Zu den häufigsten Betrugsmaschen gehören gefälschte Websites, Phishing-E-Mails, die vorgeben, von bekannten Marken zu stammen, schädliche Pop-up-Werbung und betrügerische Apps. Diese Betrugsmaschen zielen darauf ab, persönliche oder finanzielle Daten zu stehlen, indem sie sich als vertrauenswürdige Unternehmen ausgeben.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Website, ändern Sie Ihre Passwörter und führen Sie einen Virenscan durch. Wenn Sie Zahlungsdaten eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihre Bank, um Ihre Karte sperren zu lassen und verdächtige Aktivitäten zu überwachen. Die Meldung des Vorfalls an den Händler und die Behörden hilft, weitere Betrugsfälle zu verhindern.
Ja – wenn Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen. Kaufen Sie immer auf offiziellen Webseiten ein, nutzen Sie sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Apple Pay und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Ein VPN und ein Passwort-Manager bieten zusätzlichen Schutz für Ihre Daten.
Ein VPN verschlüsselt Ihren Internetverkehr und erschwert es Hackern dadurch erheblich, persönliche Daten oder Zahlungsdaten abzufangen – insbesondere in öffentlichen WLAN-Netzen. Tools wie NordVPN Threat Protection Pro blockieren zudem schädliche Links, gefälschte Webseiten und Phishing-Angriffe in Echtzeit.